Der Beruf der Pflegehilfskraft wird in Deutschland immer wichtiger. Die Gesellschaft altert, und der Bedarf an Pflege steigt. Pflegehilfskräfte arbeiten in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Diensten. Sie helfen Pflegefachkräften, Patienten täglich zu versorgen.
Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft hat sich stark entwickelt. Seit 1969 gibt es bundesweit einheitliche Regeln für die Altenpflegeausbildung1. Die Ausbildungsdauer wurde in den 1980er Jahren auf zwei Jahre und in den 1990er Jahren auf drei Jahre verlängert1. Heute bereitet die Ausbildung gut auf den Beruf vor.
Erfahrene Pflegekräfte wie Josef Kosic und Angelina Küntzel sind für Fachkräfte in der Pflege wichtig. Sie haben sich für eine dreijährige Ausbildung entschieden, um ihre Fähigkeiten zu verbessern2. Der Grund dafür ist der Mangel an qualifizierten Pflegekräften in Europa2.
Die Pflegeausbildung bei Einrichtungen wie Diakoneo kombiniert Altenpflege mit Gesundheits- und Krankenpflege. Sie bietet auch Gesundheits- und Kinderkrankenpflege an2. So können Pflegehilfskräfte flexibel in verschiedenen Bereichen arbeiten und sich an die Pflegesektor-Veränderungen anpassen.
Schlüsselerkenntnisse
- Steigende Bedeutung von Pflegehilfskräften in Deutschland
- Entwicklung der Pflegeausbildung seit 1969
- Generalistische Ausbildung für vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- Motivation erfahrener Pflegekräfte zur Weiterbildung
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der modernen Pflege
Einführung in den Beruf der Pflegehilfskraft
Der Pflegeberuf bietet viele Möglichkeiten. Pflegehilfskräfte arbeiten in Krankenhäusern und Seniorenheimen. Sie helfen Pflegefachkräften, Patienten und Bewohner zu versorgen.
Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft ist kürzer als die zur Pflegefachkraft. Ein Lehrgang dauert meist ein Jahr, manchmal bis zu zwei Jahre3. Es gibt auch Kurse, die nur sechs Wochen dauern und Theorie und Praxis verbinden4.
Ein großer Vorteil ist der einfache Einstieg. Man braucht oft keine speziellen Vorkenntnisse. Wichtig sind Gesundheit und Deutschkenntnisse4.
Nach der Grundausbildung gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die allgemeine Weiterbildung in der Behandlungspflege, die drei Monate dauert3. Man kann auch zur Pflegefachkraft ausgebildet werden, was drei Jahre dauert43.
„Pflegehilfskräfte sind das Rückgrat unserer Seniorenheime und Krankenhäuser. Ihr Engagement macht den Unterschied im Alltag unserer Patienten.“
Die Nachfrage nach Pflegehilfskräften wächst. Der demografische Wandel und der Pflegebedarf steigen. Pflegehilfskräfte sind zukunftssicher und leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung.
| Ausbildungsart | Dauer | Abschluss |
|---|---|---|
| Kurzlehrgang | 6 Wochen | Zertifikat |
| Reguläre Ausbildung | 1-2 Jahre | Pflegehelfer |
| Weiterbildung Behandlungspflege | 3 Monate | Zusatzqualifikation |
| Pflegefachkraft | 3 Jahre | Staatlich anerkannt |
Ausbildung zur Pflegehilfskraft
Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft ist der Einstieg in den Pflegeberuf. Sie lehrt die Grundlagen, um Pflegekräften zu helfen.
Dauer und Art der Ausbildung
Die Ausbildung dauert meist ein bis zwei Jahre. Sie besteht aus 120 Theorieeinheiten und einem 80-stündigen Praktikum5. Theorie wird an Berufsfachschulen gelehrt, Praxis in Pflegeeinrichtungen.
Zuständige Stellen
Landesministerien für Gesundheit und Pflege sind zuständig. Sie setzen Rahmenbedingungen und überwachen die Qualität. Schulen und Einrichtungen arbeiten zusammen für eine gute Ausbildung.
Voraussetzungen für die Ausbildung
Um in die Ausbildung einzusteigen, muss man:
- Mindestens 16 Jahre alt sein
- Körperlich und geistig für den Beruf geeignet sein
- Deutsch auf B1-Niveau sprechen
- Positive Einstellung zur Pflege haben5
Nach Abschluss erhält man ein Zertifikat. Dies ermöglicht den Einsatz in verschiedenen Pflegeeinrichtungen5. Die Altenpflegehilfe bietet viele Möglichkeiten.
| Ausbildungsjahr | Monatliche Vergütung (2022) |
|---|---|
| 1. Jahr | 585 Euro |
| 2. Jahr | 690 Euro |
Pflegehelfer bekommen oft eine Vergütung während der Ausbildung. Diese entspricht der Mindestvergütung für duale Ausbildungen6. Die Ausbildung bietet einen Einstieg und Chancen für Weiterbildung im Pflegebereich.
Aufgaben und Verantwortlichkeiten einer Pflegehilfskraft
Pflegehilfskräfte sind im Pflegeberuf sehr wichtig. Sie unterstützen die Pflegekräfte bei der Betreuung von Menschen, die Hilfe brauchen. So verbessern sie die Pflegequalität7.
Die Arbeit einer Pflegehilfskraft ist vielseitig und anspruchsvoll. Zu ihren Aufgaben gehören:
- Unterstützung bei der Körperpflege
- Mobilisierung und Transfer von Patienten
- Hilfe bei der Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr
- Lagerung und Bettenmachen
- Durchführung therapeutischer Maßnahmen
- Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
- Beobachtung des Gesundheitszustands
- Dokumentation von Pflegemaßnahmen7
In Krankenhäusern helfen Pflegehilfskräfte ohne spezielle Ausbildung. Sie machen Betten, unterstützen bei der Mobilität und bereiten Mahlzeiten vor7. Ihr Einsatz hilft den Fachkräften und verbessert die Patientenversorgung.
Für Pflegehilfskräfte sind bestimmte Eigenschaften wichtig:
| Eigenschaft | Bedeutung im Pflegedienst |
|---|---|
| Zuverlässigkeit | Sichert kontinuierliche Patientenversorgung |
| Einfühlungsvermögen | Fördert Vertrauensverhältnis zu Patienten |
| Teamfähigkeit | Ermöglicht reibungslose Zusammenarbeit im Pflegeteam |
| Belastbarkeit | Hilft bei der Bewältigung herausfordernder Situationen |
Diese Eigenschaften helfen Pflegehilfskräften, ihre Arbeit gut zu machen8. Ihr Einsatz ist besonders wichtig, da die Bevölkerung älter wird und mehr Pflege benötigt8.
Einsatzbereiche für Pflegehilfskräfte
Pflegehilfskräfte arbeiten in vielen Bereichen des Gesundheitswesens. Sie bringen Abwechslung in den Berufsalltag. Sie helfen auch, das Fachpersonal zu entlasten.

Krankenhäuser und Kliniken
In Krankenhäusern unterstützen Pflegehelfer das Pflegepersonal. Sie helfen bei der Betreuung der Patienten9. Sie führen einfache Pflegetätigkeiten durch und überwachen wichtige Lebenszeichen9.
Sie bereiten auch medizinische Behandlungen vor9. Als Erstkontakt bieten sie seelische Unterstützung9.
Alten- und Pflegeheime
In der Altenpflege helfen Pflegehilfskräfte bei der Betreuung älterer Menschen. Sie arbeiten 4-6 Stunden täglich10. Oder bis zu 30 Stunden pro Woche10.
Zu ihren Aufgaben gehören Körperpflege und Medikamentenvergabe910. Sie unterstützen auch bei der Mobilitätshilfe910.
Ambulante Pflegedienste
Fachkräfte für Pflegeassistenz arbeiten auch in der ambulanten Pflege9. Sie helfen Patienten zu Hause. Sie unterstützen bei alltäglichen Aufgaben9.
In einigen Fällen leisten sie auch palliative Begleitung9.
| Einsatzbereich | Hauptaufgaben | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Krankenhaus | Patientenversorgung, Vitalzeichenkontrolle | Erste Ansprechpartner für Patienten |
| Altenpflege | Betreuung, Körperpflege, Mobilitätshilfe | Maximal 30 Stunden pro Woche |
| Ambulanter Pflegedienst | Häusliche Versorgung, Alltagsunterstützung | Mögliche palliative Begleitung |
Pflegehilfskräfte müssen ständig lernen und arbeiten unter Anleitung10.
Pflegehilfskraft: Ein Beruf mit Zukunft
Der Pflegeberuf steht vor großen Herausforderungen. Die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen macht den Beruf der Pflegehilfskraft zu einer zukunftssicheren Wahl. Besonders die Babyboomer-Generation trägt dazu bei, dass der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften weiter wächst.
Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft bietet eine solide Grundlage für den Einstieg in den Pflegeberuf. Sie umfasst 720 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht sowie 850 Stunden praktische Ausbildung in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen11. Am Ende steht eine staatliche Prüfung, die die Qualifikation der angehenden Pflegehilfskräfte sicherstellt.
Es gibt drei wesentliche Tätigkeitsbereiche im Pflegeberuf: Pflegefachkraft, PflegefachhelferIn und Pflegehilfskraft12. Jeder dieser Bereiche bietet spezifische Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Pflegehilfskräfte unterstützen dabei die Fachkräfte in ihrer täglichen Arbeit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Patientenversorgung.
Die Zukunftsaussichten für Pflegehilfskräfte sind vielversprechend. Es besteht die Möglichkeit, sich weiterzubilden und aufzusteigen. Man kann zur FachhelferIn oder sogar zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann aufsatteln12. Diese Flexibilität macht den Pflegeberuf besonders attraktiv für Menschen, die sich beruflich entwickeln möchten.
| Ausbildungsbereich | Dauer | Abschluss |
|---|---|---|
| Theoretischer und praktischer Unterricht | 720 Stunden | Staatliche Prüfung |
| Praktische Ausbildung | 850 Stunden | Praktische Erfahrung |
| Gesamtausbildung | 1 Jahr | Qualifizierte Pflegehilfskraft |
Die Nachfrage nach Pflegehilfskräften bleibt hoch. Trotz neuer Personalbemessungsverfahren wie PeBeM seit Juli 2023 werden gut ausgebildete Pflegekräfte auf allen Ebenen benötigt12. Der Pflegeberuf bietet somit nicht nur Jobsicherheit, sondern auch die Chance, einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Arbeitsmarktperspektiven und Gehalt
Der Pflegeberuf sieht sehr gut aus. In Deutschland fehlen etwa 50.000 Fachkräfte im Gesundheitswesen. Das führt zu mehr Jobs für Pflegeassistenten und Fachkräfte.
Aktuelle Arbeitsmarktsituation
Es gibt viel Nachfrage nach Pflegekräften. Seit 2020 gibt es die Qualifikation „Pflegefachmann“ oder „Pflegefachfrau“. Diese Qualifikation bietet umfassende Pflegekompetenzen für verschiedene Altersgruppen und Pflegeumgebungen13.
Gehaltsentwicklung und Mindestlöhne
Die Gehälter im Pflegesektor sind gestiegen. Seit September 2022 gibt es neue Mindestlöhne:
| Qualifikation | Stundenlohn |
|---|---|
| Pflegefachkräfte | 17,10 € |
| Hilfskräfte (1-2 Jahre Ausbildung) | 14,60 € |
| Hilfskräfte (ohne Ausbildung) | 13,70 € |
Karrieremöglichkeiten
Im Pflegeberuf gibt es viele Chancen für Weiterentwicklung. Der Deutsche Pflegerat e.V. hilft Pflegekräften bei ihrer Karriere13. Es ist wichtig, sich über Jobaussichten und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Arbeitsverträge in Deutschland sind wichtig. Sie regeln Dinge wie Arbeitszeiten, Urlaub und Gehalt. Pflegeassistenten sollten auf bestimmte Vertragsbedingungen achten13.
Herausforderungen im Beruf der Pflegehilfskraft
Der Pflegeberuf ist sehr anspruchsvoll. Pflegehilfskräfte müssen mit körperlichen und psychischen Herausforderungen umgehen. Viele erreichen nicht das Rentenalter und werden oft berufsunfähig.
Schichtarbeit und schwierige Situationen sind Teil des Jobs. Die Personalknappheit macht die Arbeit schwerer. 2019 gab es fast 40.000 unbesetzte Stellen in der Pflege14.
Um den Pflegeberuf attraktiver zu machen, wurden Änderungen vorgenommen. Die Reform des Pflegeberufegesetzes 2020 will junge Menschen für den Beruf begeistern. Schulgeld wurde abgeschafft und eine faire Ausbildungsvergütung festgelegt14.
Die „Konzertierte Aktion Pflege“ verbessert die Arbeitsbedingungen. Höhere Entlohnung, Personalgewinnung aus dem Ausland und Digitalisierung helfen14. Etwa 70% der Einrichtungen planen, Digitalisierungsprojekte zu unterstützen15.
Trotz Schwierigkeiten bietet der Pflegeberuf Chancen. Die Anzahl der Schüler in der Altenpflegeausbildung stieg um 22%15. Mit 5.000 Weiterbildungsplätzen für Pflegehelfer*innen gibt es neue Möglichkeiten14.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflegehilfskräfte
Pflegehilfskräfte haben viele Chancen, ihre Karriere zu verbessern. Die Pflegeausbildung ist nur der Anfang. Sie bietet Zugang zu Spezialisierungen und Karrieren.

Ein beliebter Weg ist die Weiterbildung in der Behandlungspflege. Sie braucht 160 Unterrichtsstunden16. Der Aufbaulehrgang bietet 120 Unterrichtseinheiten17.
Für die Betreuung gibt es spezielle Weiterbildungen. Die Weiterbildung zur Betreuungskraft ist eine gute Wahl16. Die Dauer hängt vom Modul ab, von 16 bis 30 Unterrichtseinheiten17.
Weitere Spezialisierungen sind:
- Palliativbegleitung (40 Unterrichtseinheiten)17
- Demenzerkrankungen
- Pflege bei Morbus Parkinson
- Ergonomisches Arbeiten in der Altenpflege
Die Kosten für Weiterbildungen sind unterschiedlich. Viele Anbieter nehmen Bildungsgutscheine an17.
Weiterbildung kann das Wissen und das Gehalt steigern. Krankenpflegehelfer verdienen 1.400 bis 1.800 Euro im Monat16.
„Weiterbildung ist der Schlüssel zu besserer Patientenversorgung und beruflichem Aufstieg in der Pflege.“
Mit Weiterbildung können Pflegehilfskräfte neue Wege in der Pflege finden. Es verspricht persönliche und berufliche Erfüllung.
Die Rolle der Pflegehilfskraft im Pflegeteam
Pflegehilfskräfte sind sehr wichtig im Pflegeteam. Sie arbeiten eng mit Fachkräften zusammen. So helfen sie, Patienten gut zu versorgen.
Zusammenarbeit mit Pflegefachkräften
Pflegehilfskräfte und Fachkräfte arbeiten zusammen. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der Pflege. Patientenbezogene Aufgaben sind ein großer Teil ihrer Arbeit.
Unterstützung bei der Patientenversorgung
Pflegehilfskräfte sind oft die ersten Ansprechpartner. Sie beobachten, wie sich Patienten verändern. Diese Informationen sind wichtig für das Team.
Zu ihren Aufgaben gehören auch physikalische Maßnahmen. Sie helfen bei Wärme- und Kälteanwendungen. Außerdem kümmern sie sich um Hilfsmittel und leiten andere Mitarbeiter an18.
| Aufgabenbereich | Beispiele |
|---|---|
| Patientenbezogene Aufgaben | Grundpflege, Beobachtung des Allgemeinzustands |
| Physikalische Maßnahmen | Wärme- und Kälteanwendungen, Inhalationen |
| Betriebsbezogene Aufgaben | Umgang mit Hilfsmitteln, Anleitung von Mitarbeitern |
Für Pflegehilfskräfte gibt es bestimmte Anforderungen. Ein Führerschein der Klasse B ist oft nötig. Die Ausbildung dauert ein Jahr und endet mit einer Prüfung18.
Mit Erfahrung können Pflegehilfskräfte mehr lernen. Nach zwei Jahren können sie sich weiterbilden. Das kann ihr Gehalt erhöhen19.
Gesellschaftliche Bedeutung der Pflegehilfskräfte
Pflegehilfskräfte sind in der Gesundheitsversorgung sehr wichtig geworden. Im Jahr 2021 arbeiteten fast 1,7 Millionen Pflegefachpersonen in Deutschland. Davon waren etwa 1,2 Millionen in der Altenpflege20.
Der demographische Wandel macht qualifizierte Pflegekräfte noch wichtiger. Es wird erwartet, dass bis 2035 1,8 Millionen Stellen im Gesundheitswesen fehlen. Besonders die Pflege wird betroffen sein20. Pflegehilfskräfte helfen, diese Lücke zu schließen und die Versorgungsqualität zu verbessern.
Pflegehilfskräfte entlasten Fachkräfte und Angehörige. Sie verbessern das Leben von Patienten in Krankenhäusern, Pflegeheimen und zu Hause. Der deutsche Arbeitsmarkt ist auch für Pflegehilfskräfte aus Drittstaaten offen. Das fördert die Vielfalt im Pflegesektor21.
„Pflegehilfskräfte sind das Rückgrat unseres Gesundheitssystems. Ihre Arbeit verdient mehr Anerkennung und Unterstützung.“
Die Bedeutung der Pflegehilfskräfte zeigt sich auch in den Anforderungen an ihre Qualifikation. Bewerber müssen entweder in Deutschland ausgebildet sein oder eine anerkannte ausländische Qualifikation vorweisen21. So wird die Pflegequalität hoch gehalten.
| Bereich | Anzahl Pflegekräfte |
|---|---|
| Stationäre und ambulante Altenpflege | 1,2 Millionen |
| Krankenhäuser | 470.000 |
Trotz der hohen Zahlen fehlen bundesweit mindestens 35.000 Pflegekräfte20. Pflegehilfskräfte sind wichtig, um diese Lücke zu schließen und die Patientenversorgung zu sichern.
Zukunftstrends in der Pflege und deren Auswirkungen auf Pflegehilfskräfte
Der Pflegeberuf steht vor großen Herausforderungen. Bis 2030 werden in Deutschland über 180.000 Pflegekräfte fehlen. Gleichzeitig wird die Zahl der Pflegebedürftigen um 30% steigen22. Das bietet neue Chancen für Pflegehilfskräfte.
Die Bundesregierung investiert jährlich 5 Milliarden Euro in die Pflege23. Auch die Löhne für Pflegekräfte werden steigen. Ab Mai 2024 erhalten sie 15,50 Euro pro Stunde. Ab Juli 2025 wird es sogar 16,10 Euro23. Diese Schritte sollen den Pflegeberuf attraktiver machen.
Die Digitalisierung wird im Pflegesektor immer wichtiger. Bis 2030 bekommen Pflegeeinrichtungen Geld für digitale Investitionen24. Pflegekräfte müssen sich daher ständig weiterbilden. So können sie neue Technologien nutzen.
Die ambulante Pflege wird immer beliebter. Viele möchten zu Hause gepflegt werden. Das bietet neue Möglichkeiten für Pflegekräfte24. Es erfordert auch flexible Arbeitszeiten.
Quellenverweise
- https://mitteldeutsches-institut.de/unterschied-pflegehelfer-pflegefachkraft/?srsltid=AfmBOooWvTMWiTjc7mbO7iVzz2Da2c6e13Hqw0tDiGv4g5eQI4jVbUxq
- https://www.diakoneo.de/magazin/magazin-senioren/weiterbildung-vom-pflegehelfer-zur-fachkraft
- https://consil-med.org/blog/beruf/vom-pflegehelfer-zur-pflegefachkraft-karriereentwicklung-in-der-pflege/
- https://www.johanniter.de/juh/lv-ndsbr/pflegefachkraft-bei-den-johannitern-werden/einstieg-in-die-pflege/lehrgang-zur-pflegehilfskraft/
- https://www.malteser.de/pflegekurse/pflegehilfskraft.html
- https://www.medi-karriere.de/medizinische-berufe/pflegehelfer/
- https://www.workerhero.com/magazin/was-ist-ein-pflegehelfer-bedeutung-und-aufgaben
- https://dienstzimmer.com/pflegehilfskraft-was-darf-ich-und-was-nicht/
- https://www.randstad.de/karriere/berufe/gesundheit-sozialwesen/pflegehelfer/
- https://pqsg.de/seiten/openpqsg/hintergrund-stellenbeschreibung-phk.htm
- https://www.pflegedeinezukunft.de/ausbildung/pflegehilfeausbildung/
- https://www.kitzingerland.de/blog/welche-pflege-jobs/
- https://start-relocation.com/de/recruiting/
- https://goodjobs.eu/blog/article/zukunftsbranche-pflegeberufe-chancen-und-herausforderungen-eines-systemrelevanten-berufszweigs
- https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-36844-9_11
- https://www.sgd.de/magazin/leben-lernen/ratgeber/weiterbildung/weiterbildung-fuer-pflegehelfer.html
- https://www.malteser.de/pflegekurse/weiterbildung.html
- https://pflegeteam-ankerplatz.de/karriere/pflegehilfskraft-stellenbeschreibung
- https://www.medi-karriere.de/magazin/von-der-pflegehilfskraft-zur-pflegefachkraft/
- https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-66881-8_4
- https://www.make-it-in-germany.com/de/visum-aufenthalt/arten/weitere/sonderregelung-pflegehilfskraefte
- https://jugendstrategie.de/die-zukunft-der-pflege/
- https://medwing.com/de/de/magazine/artikel/neuerungen-pflege-2024
- https://www.deutschlandfunk.de/pflege-fachkraeftemangel-zukunftsaussichten-100.html