Elektroniker sind in der Elektrotechnik sehr wichtig. Sie installieren technische Anlagen und programmieren Sicherheitssysteme. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und bietet viele Möglichkeiten1.
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden viel über Elektrotechnik. Sie bekommen Kenntnisse in verschiedenen Fachrichtungen.
Der Beruf des Elektronikers ist sicher und zukunftsorientiert. Die Digitalisierung und Automatisierung in der Industrie steigern die Nachfrage nach Fachkräften2. Elektroniker arbeiten oft in Teams und sind in vielen Bereichen tätig.
Die Ausbildung findet dual statt, im Betrieb und in der Berufsschule. Die meisten Auszubildenden haben einen Realschulabschluss. Aber auch Hauptschulabschluss oder Abitur sind möglich2.
Bei der Bewerbung sind gute Noten in Mathe und Physik wichtig.
Nach der Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten. Elektroniker können mit einem Monatsgehalt von rund 3.000 Euro rechnen1. Mit Erfahrung und Weiterbildung können sie mehr verdienen. Spezialisierungen wie Elektroniker für Betriebstechnik bieten zusätzliche Chancen3.
Wichtige Erkenntnisse
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Duales System: Betrieb und Berufsschule
- Vielfältige Fachrichtungen wählbar
- Gute Jobaussichten durch Fachkräftemangel
- Einstiegsgehalt: ca. 3.000 Euro brutto
- Weiterbildungsmöglichkeiten für Karriereaufstieg
- Wichtig: Mathe- und Physikkenntnisse
Was macht ein Elektroniker?
Elektroniker arbeiten mit Elektronikkomponenten, Schaltungen und Verdrahtungen. Ihre Arbeit ist vielfältig und anspruchsvoll. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und bietet viele Spezialisierungen45.
Installation technischer Anlagen
Ein Hauptaufgabengebiet ist die Installation technischer Anlagen. Elektroniker planen, montieren und warten elektrische Systeme. Sie arbeiten in Gebäuden, Industrieanlagen und öffentlichen Einrichtungen4.
Programmierung von Sicherheitssystemen
Elektroniker programmieren und installieren Sicherheitssysteme. Sie nutzen ihre Kenntnisse in Elektronik, um Alarmanlagen und Überwachungskameras einzurichten. Dies erfordert präzises Arbeiten und ein tiefes Verständnis der Systeme.
Einrichtung von Kommunikationsnetzen
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Einrichtung von Kommunikationsnetzen. Elektroniker installieren und warten Netzwerke und Datenleitungen. Sie arbeiten mit modernster Technologie und müssen sich ständig weiterbilden5.
„Elektroniker sind die Architekten der digitalen Welt. Sie verbinden Menschen und Technologie.“
Elektroniker arbeiten bei Herstellern von industriellen Anlagen, Elektroinstallationsfirmen und Energieversorgern4. Die Branche bietet gute Jobchancen und attraktive Gehaltsaussichten5.
Aufgaben und Tätigkeitsfelder
Elektroniker sind Experten für komplexe technische Systeme. Sie erstellen Schaltpläne, programmieren Steuerungen und installieren elektrische Ausrüstung. Ihre Arbeit beinhaltet auch die Montage von Anlagen und deren Übergabe an Kunden.
Im Bereich Industrie und Handel starteten 2017 6.516 neue Auszubildende als Elektroniker für Betriebstechnik. 62% hatten einen mittleren Bildungsabschluss, 28% waren Abiturienten6.
Elektroniker führen regelmäßig Wartungen durch und beheben Störungen. Sie nutzen Spezialgeräte, um Anlagenfunktionen zu prüfen. So können sie Fehlschaltungen finden und technische Systeme reparieren.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre. Bei guten Leistungen kann sie verkürzt werden. Nach der Prüfung beginnt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.000 € monatlich7.
| Position | Monatliches Gehalt |
|---|---|
| Elektroniker nach Ausbildung | 2.000 € |
| Meister | 2.800 – 4.000 € |
| Prozessmanager | 3.400 – 4.500 € |
Elektroniker beraten Kunden und arbeiten im Kundendienst. Sie sind verantwortlich für die Programmierung von Systemen und das Verlegen von Kabeln. Mit Weiterbildung zum Meister steigt das Gehalt auf 2.800 – 4.000 € monatlich7.
Fähigkeiten und Voraussetzungen
Um Elektroniker zu werden, braucht man bestimmte Fähigkeiten und Voraussetzungen. Man sollte technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und Teamfähigkeit haben.
Technisches Verständnis
Ein gutes technisches Verständnis ist für Elektroniker wichtig. Sie müssen komplexe elektrische Systeme verstehen und analysieren. Mathematik und Physik sind dabei sehr hilfreich.
Die Ausbildung dauert normalerweise 3,5 Jahre. Aber bei sehr guten Leistungen kann sie auf 2,5 Jahre verkürzt werden8.
Handwerkliches Geschick
Elektroniker brauchen handwerkliches Geschick. Sie arbeiten oft an Kundenstandorten und in Werkstätten9. Präzision und Sorgfalt sind bei der Arbeit mit elektrischen Anlagen sehr wichtig.
Teamfähigkeit
Die Fähigkeit, gut mit anderen zusammenzuarbeiten, ist in der Elektrotechnik sehr wichtig. Elektroniker arbeiten oft in Teams. Sie müssen gut kommunizieren können.
Dies ist besonders wichtig, da sie in verschiedenen Bereichen wie Immobilienwirtschaft und Automatisierungstechnik arbeiten können8.
- Detailgenauigkeit
- Verantwortungsbewusstsein für Sicherheitsfunktionen
- Koordinationsfähigkeit
- IT-Kenntnisse für Programmierung und computergestützte Arbeitsprozesse9
Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben für den Schulabschluss für Elektroniker. Viele Firmen nehmen auch Bewerber mit Realschulabschluss9. Die Ausbildung kombiniert Theorie in der Schule mit Praxis im Unternehmen8.
| Ausbildungsjahr | Monatliche Vergütung |
|---|---|
| 1. Jahr | 800€ – 1.109€ |
| 2. Jahr | 850€ – 1.168€ |
| 3. Jahr | 900€ – 1.227€ |
| 4. Jahr | 950€ – 1.305€ |
Die Vergütung variiert je nach Fachrichtung und Ausbildungsjahr, wie die Tabelle zeigt9.
Elektroniker sind die Architekten unserer elektrischen Infrastruktur. Ihre Fähigkeiten sind der Schlüssel zur Energiewende und digitalen Zukunft.
Die Ausbildung zum Elektroniker
Die Ausbildung zum Elektroniker ist spannend und dauert 3,5 Jahre. Sie startet meist am 1. August oder 1. September10. Währenddessen lernen Auszubildende viel über Theorie und Praxis.

Die Ausbildung ist dual, mit Praxisphasen im Betrieb und Theorie in der Schule. Man kann zwischen Energie- und Gebäudetechnik oder Automatisierungs- und Systemtechnik wählen10.
Um anzufangen, braucht man einen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur oder Fachabitur10. Gute Noten in Mathematik, Physik und Technik helfen.
Die Gesellenprüfung besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres10. So kann man Schritt für Schritt bewerten, was man gelernt hat.
Vergütung während der Ausbildung
Das Gehalt wächst während der Ausbildung:
| Ausbildungsjahr | Durchschnittliche monatliche Vergütung |
|---|---|
| 1. Jahr | 720 – 755 € |
| 2. Jahr | 770 – 805 € |
| 3. Jahr | 820 – 875 € |
| 4. Jahr | 895 – 930 € |
Nach der Ausbildung kann man mit 1600 bis 2000 Euro rechnen. Mit Erfahrung kann das Gehalt bis zu 2700 Euro monatlich sein11.
Elektroniker haben viele Möglichkeiten. Sie arbeiten in IT, Kommunikation, Fahrzeug- und Luftfahrttechnik12. Das macht den Beruf zukunftssicher und interessant.
Fachrichtungen in der Elektroniker-Ausbildung
Die Ausbildung zum Elektroniker bietet viele Spezialisierungen. Ab 2021 wurde die Ausbildung im Elektrohandwerk neu geordnet13.
Energie- und Gebäudetechnik
Elektroniker dieser Fachrichtung installieren Stromversorgungsanlagen und Beleuchtungssysteme. Sie beschäftigen sich mit Steuerungs- und Regelungstechnik. Außerdem reparieren sie elektrische Geräte im Haushalt13. Die Automatisierung von Gebäuden ist dabei sehr wichtig.
Automatisierungs- und Systemtechnik
Elektroniker dieser Fachrichtung analysieren und installieren automatisierte Anlagen. Sie programmieren Systeme und führen Wartungsarbeiten durch13. Die Automatisierung in der Industrie ist ein Hauptfokus.
Informations- und Telekommunikationstechnik
Diese Fachrichtung konzentriert sich auf moderne Kommunikationssysteme. Elektroniker lernen, Netzwerke einzurichten und zu warten. Sie arbeiten mit Datenübertragungssystemen und Sicherheitstechnik.
| Fachrichtung | Schwerpunkte | Einsatzgebiete |
|---|---|---|
| Energie- und Gebäudetechnik | Stromversorgung, Beleuchtung, Steuerungstechnik | Wohngebäude, Bürokomplexe, Smart Homes |
| Automatisierungs- und Systemtechnik | Anlagenplanung, Programmierung, Wartung | Industrieanlagen, Produktionslinien |
| Informations- und Telekommunikationstechnik | Netzwerktechnik, Datenübertragung, IT-Sicherheit | Telekommunikationsunternehmen, IT-Abteilungen |
Die Ausbildung zum Elektroniker dauert 3,5 Jahre. Sie folgt einem dualen System. Auszubildende verbringen zwei Tage pro Woche in der Berufsschule und drei Tage im Ausbildungsbetrieb14. Der theoretische Teil umfasst Fächer wie Mathematik, Physik und Elektrotechnik. Im Betrieb steht die praktische Umsetzung im Mittelpunkt13.
Interessant ist, dass nur 1,8% der Auszubildenden im Elektrohandwerk weiblich sind11. Dies zeigt, dass in diesem Bereich noch viel Potenzial für mehr Diversität besteht.
Gehalt und Verdienstmöglichkeiten

Das Gehalt eines Elektronikers hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören Fachrichtung, Erfahrung und Standort. Ein Anfänger kann mit etwa 38.500 € brutto im Jahr rechnen15.
Mit mehr Erfahrung steigt das Gehalt. Ein erfahrener Elektroniker verdient durchschnittlich 41.760 € brutto pro Jahr15. Die Verdienste hängen auch von der Spezialisierung ab:
- Elektrotechniker: 39.672 €
- Industrieelektroniker: 41.592 €
- Elektrokonstrukteur: 54.000 €
Diese Zahlen zeigen, wie vielfältig die Gehälter im Elektronikbereich sind15.
Der Standort beeinflusst das Gehalt stark. In München liegt es bei 43.200 €, in Stuttgart bei 48.024 €15. Baden-Württemberg bietet mit 45.936 € durchschnittlich hohe Verdienste15.
Führungskräfte verdienen im Schnitt 52.828 €15. Wichtige Fähigkeiten sind Kenntnisse in Elektroinstallation und Leistungselektronik.
Die Verdienste hängen auch vom Einsatzgebiet ab. Elektroniker in der Betriebstechnik arbeiten oft in Kraftwerken. Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sind in Elektrotechnikunternehmen16. Diese Branchen beeinflussen das Gehalt.
Karrierechancen und Perspektiven
Elektroniker in der Elektrotechnik haben tolle Karriereaussichten. Der Arbeitsmarkt braucht immer mehr Fachkräfte in diesem Bereich.
Übernahmechancen nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung haben Elektroniker viele Möglichkeiten. Viele Auszubildende werden direkt vom Ausbildungsbetrieb übernommen17. Sie können ein Einstiegsgehalt von 30.000 bis 40.000 Euro brutto jährlich bekommen.
Arbeitsmarktaussichten
Die Zukunft für Elektrotechniker sieht gut aus. Der Bedarf an Elektroingenieuren steigt, vor allem wegen der Energiewende und Digitalisierung18.
Elektroniker arbeiten in vielen Bereichen. Dazu gehören Telekommunikation, Elektronikindustrie, Automobilsektor und Luft- und Raumfahrt18.
Es gibt viele Karriereoptionen. Dazu gehören Arbeitsvorbereitung, Forschung und Entwicklung, Qualitätsmanagement oder Vertrieb18. Einige Firmen, wie Franke + Pahl, bieten tolle Sozialleistungen und flexible Arbeitszeiten17.
Für ambitionierte Fachkräfte gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Man kann zum Beispiel Fachwirt für Elektrotechnik werden oder ein Studium absolvieren17. Solche Qualifikationen können zu besseren Jobs und höheren Gehältern führen.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Elektroniker
Elektroniker haben viele Möglichkeiten, ihre Karriere zu verbessern. Die Elektrotechnikbranche bietet viele Wege zur beruflichen Entwicklung. Ein beliebter Weg ist die Fortbildung zum Meister, die zu besseren Gehältern und mehr Selbstständigkeit führt19.
Staatlich geprüfte Techniker der Elektrotechnik arbeiten in verschiedenen Bereichen. Sie sind in Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Montage tätig. Sie arbeiten auch im technischen Service und im Vertrieb20. Als Elektroniker für Betriebstechnik haben sie gute Chancen in der Industrie19.
Weitere gute Optionen sind Fortbildungen zum Industriemeister Elektrotechnik oder Meister für Veranstaltungstechnik. Auch IT-Systemelektroniker sind gefragt20. Diese Weiterbildungen zeigen, dass man sich beruflich weiterentwickeln möchte. Sie verbessern die Kenntnisse und erhöhen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt19.
Es gibt viele Wege, die Karriere in der Elektrotechnik voranzutreiben. Ob als Meister, Techniker, Fachwirt oder Informationselektroniker – die Möglichkeiten sind vielfältig20.
Quellenverweise
- https://www.karrieresprung.de/jobprofil/elektroniker/
- https://www.brunel.net/de-de/karriere-lexikon/elektroniker
- https://en.workerhero.com/magazin/weiterbildungsmoglichkeiten-karrierechancen-elektriker-elektroniker
- https://planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/BKB/15623.pdf
- https://powerus.de/blog/karriere/elektiker-elektroniker-unterschied
- https://www.temperso.de/berufe/elektroniker/
- https://www.meisterleister.de/blog/elektroniker-fuer-betriebstechnik-aufgaben-und-taetigkeiten/
- https://www.ausbildung.de/berufe/elektroniker/
- https://planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/BKB/15636.pdf
- https://www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung/ausbildungsberufe/berufsprofile/elektronikerin
- https://www.subauftrag.com/elektrik-berufe/
- https://www.ausbildung.de/berufe/themen/mit-elektronik/
- https://www.aubi-plus.de/berufe/elektroniker-elektronikerin-1995/
- https://www.mystipendium.de/berufe/elektroniker/ausbildung
- https://www.jobvector.de/gehalt/elektroniker/
- https://www.gehalt.de/beruf/elektroniker-elektronikerin
- https://www.franke-pahl.de/elektroniker/
- https://www.ingenieurwesen-studieren.de/beruf-elektrotechniker/
- https://www.workerhero.com/magazin/weiterbildungsmoglichkeiten-karrierechancen-elektriker-elektroniker
- https://www.streit-software.de/wissen/elektriker-weiterbildung